Dämmung von Innenräumen

Besonders bei Altbauten ist die Dämmung im Innenbereich eine gute Alternative. Oftmals darf man aufgrund von Denkmalschutz oder auch wegen Uneinigkeit in Eigentümergemeinschaften keine Dämmung an der Außenseite eines Gebäudes ausführen.

Um den Wärmeverlust zu reduzieren, den gesetzlichen Mindestwärmeschutz erfüllen muss oder in Sachen Schimmel vorbeugen möchte, ist Innendämmung oft das Mittel der Wahl.

Die Innendämmung erfolgt meist mit biologischen Materialien. Dies ist besonders für Allergiker empfehlenswert.

Einige Vorteile der Innendämmung:

  • Schimmelprävention
  • Optischer Erhalt der Außenfassade
  • Wärme wird länger gespeichert
     

Dämmungsmethoden auf einem Blick

Diffusionsdichte Innendämmung

Diese Dämmung verhindert, dass vom Raum aus, Feuchtigkeit in die Dämmung eindringt. Die Schicht der Innendämmung oder eine entsprechende separate Beschichtung mit hohem Diffusionswiderstand, übernehmen die Abdichtung der Wand.

Diffusionsgebremster Innendämmung

Bei dieser Dämmung ist ein Feuchtigkeitsausgleich zwischen Innenraum und Wand teilweise noch möglich. Es findet aber ein sich selbst regulierender Austausch statt, in dem bei Kälte zwar Feuchtigkeit in die Dämmebene gelangt, diese bei steigenden Temparaturen aber wieder verdunstet.

Diffusionsoffene Innendämmung

Diese Art der Dämmung lässt zu, dass Feuchtigkeit von innen in die Wand gelangt, aber durch Kapillaren nach außen abgeleitet wird. Das Feuchtigkeitsgleichgewicht in der Wand regelt sich also selbst.

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